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Weiterhin verursachen Cyber-Kriminelle hohe Schäden in der deutschen Wirtschaft. Ein besserer Schutz der IT-Infrastruktur könne nur mit höheren Investitionen und Kooperation erreicht werden, mahnt das BKA.
Die Gefahr schadensreicher Angriffe auf die IT-Strukturen deutscher Unternehmen und Privatpersonen ist nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes weiterhin sehr hoch. Der in der Kriminalstatistik des Vorjahres ausgewiesene Rückgang inländischer Cybercrime-Fälle um 6,5 Prozent bedeute keine Entspannung, sagte BKA-Vizepräsidentin Martina Link bei der Vorstellung des Lagebilds Cyber-Kriminalität 2022. Der Digitalverband Bitkom verwies auf die von Computer-Angriffen hervorgerufenen Schäden, die laut einer Studie des Verbandes im vergangenen Jahr 203 Milliarden Euro betragen hätten, rund doppelt so viel wie 2019.
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